Benjamin Bergmann installierte auf dem Dach eines mehrstöckigen Gebäudes eine Basketballkorbwand. Er schuf damit ein irritierendes Experiment mit hoch gestecktem Ziel. Das Scheitern ist wahrscheinlicher als der Erfolg. Die auf diese Weise verdeutlichte Absurdität von „Never Ever“ provoziert Fragen nach dem Sinn. Es kann ein Dialog darüber entstehen, wie das scheinbar Unmögliche letztlich vielleicht doch erreicht werden könnte.
Für die Realisation der Arbeit „Never Ever“ ging der Künstler auf die Suche nach hohen und geschlossenen Fassadenbereichen, möglichst zentral im Münchner Stadtgebiet gelegen. Fündig wurde Benjamin Bergmann am ehemaligen Standort des Leibnitz Rechenzentrums (LRZ) in der Maxvorstadt, Barer Straße 21.
„Never Ever“ ist ein Projekt im Rahmen des Gesamtprogramms der Kunst im öffentlichen Raum des Kulturreferates, das in Kooperation mit der Technischen Universität München entstand.