In einer Zeit einschneidender Veränderungen lud das Festival PAM 2018 Künstler*innen aus aller Welt ein, game changers am Beispiel von Münchens Geschichte und Gegenwart zu untersuchen: von der Bayerischen Räterepublik über die Entnazifizierung der Nachkriegszeit, Radio Free Europe, die 68er-Bewegung, den architektonischen Optimismus des Olympiastadions, das Jahr 1989, den Empfang von Geflüchteten im Hauptbahnhof 2015 bis hin zu den Einflüssen von Digitalisierung, künstlicher Intelligenz oder der #MeToo-Bewegung auf unser Leben. Die Frage war nicht, ob wir Teil der Veränderungen unserer Zeit sein wollen, sondern wie wir uns darin positionieren. Was soll bleiben? Was soll sich ändern?
Game Changers
Joanna Warsza
Apr — Jul 18
Stadtraum München
Massimo Furlan's Reenactment des WM-Fußballländerspiels DDR - BRD 1974, 2018 © Foto: Sandra Singh
„Game Changers“ setzte in einer Zeit einschneidender Veränderungen konsequent auf performative Kunst im Stadtraum: Moments, not Monuments.
Künstler*innen
Lawrence Abu Hamdan, Cana Bilir-Meier, Anders Eiebakke, Leon Eixenberger, Massimo Furlan, Mariam Ghani, Flaka Haliti & Markus Miessen, Rudolf Herz & Julia Wahren, Alexander Kluge, Anna McCarthy & Gabi Blum, Michaela Melián, Ari Benjamin Meyers, Dan Perjovschi, Alexandra Pirici & Jonas Lund, Olaf Nicolai, Studierende der Akademie der Bildenden Künste München, Der 9. Futurologische Kongress/Julieta Aranda & Mareike Dittmer, Franz Wanner, Aleksandra Wasilkowska