Unser Raum ist die Stadt. Wir verbinden ihn mit zeitgenössischer Kunst. Unser Programm ist aktuell, experimentierfreudig und geht Wagnisse ein. Es ist ein Angebot für alle. So vielfältig wie die Kunst und die Stadtgesellschaft selbst.
Die Kunstprojekte sind temporär. Sie treten in Wechselwirkung mit Orten, Menschen und deren Alltagswelt – analog und digital. Die überraschende Konfrontation mit Kunst wird zu einer persönlichen Erfahrung. Wir freuen uns über Neugier, Begegnungen, sind ansprechbar, erklären und halten Dissens aus.
Die Aufmerksamkeit gehört der Kunst. Sie bezieht Stellung zu Themen der Gegenwart, trifft Aussagen und regt Diskussionen an. Die Kunstprojekte nutzen den Moment. Ihre Impulse wirken nach.
Wir gewähren Künstler*innen und Kurator*innen Förderung, Freiräume und professionelle Rahmenbedingungen. Ausschreibungen und Wettbewerbe gehen unserer Projektauswahl voran. Wir legen Wert darauf, dass Kunst als kommunikativer Prozess gesehen wird.
Wir wissen um unsere besondere Verantwortung für den öffentlichen Raum.
Die Stadt München investiert jährlich 1,5 Prozent ihrer Baukosten in Kunst. Die Hälfte des Budgets fließt in Quivid, dem Kunst-am-Bau-Programm der Stadt München, das vom Baureferat betreut wird. Die andere Hälfte wird projektbezogen für temporäre Kunst im öffentlichen Raum verwendet. Dieses Förderprogramm ist seit 2009 im Kulturreferat verankert.