Eine Holzbank als Treffpunkt und öffentliche Bühne
Ratsch und Tratsch, Gehörtes und Gesagtes können zu Intoleranz oder Toleranz führen, zu Missverständnissen oder Verstehen, zu Distanz oder Nähe.
Auf der Sitzbank geführte Unterhaltungen überlagerten sich mit den vielsprachigen Gesprächsschnipseln, den Natur- und Stadtgeräuschen der Klanginstallation. Sie sollte zum Nachdenken über Vielfalt und Vorurteile, über räumliche Ausgrenzung und soziale Offenheit anregen.
Im Anschluss zog die Sitzplattform in eine Münchner Kleingartenanlage und verwandelte sich zu einem Treffpunkt im grünen Stadtidyll.
Beteiligte
- zectorarchitects London / München – Norbert Kling und Carsten Jungfer (Projektkoordination)
- Sofia Dona (künstlerische Beratung)
- Team der Schreinerei Junge Arbeit der Diakonie Hasenbergl e.V. unter der Leitung von Roland Epe und Maximilian Doll
- in Kooperation mit Dominik Rastorfer, Kleingartenverband München